Allgemeine Themen
Eine Hundeschule hilft Dir, Deinen Hund besser zu verstehen und ihn zu erziehen. Dabei lernst Du:
- Grundgehorsam: Für einen harmonischen Alltag.
- Verhaltensregeln: Wie Dein Hund sich in der Gesellschaft angemessen verhält.
- Problemlösungen: Unterstützung bei Verhaltensauffälligkeiten wie Bellen, Ziehen oder Ängstlichkeit.
Eine Hundeschule ist nicht nur für den Hund, sondern auch für Dich – Du lernst, wie Du Deinem Hund Sicherheit und Orientierung gibst.
Der Einstieg in die Hundeschule ist in jedem Alter möglich.
- Welpen: Ab der 8. Woche (nach der ersten Impfung) eignen sich Welpenprägung zur Sozialisierung und erlernen der Fichtlmeier Grundlagen
- Junghunde: Ab dem 4. Monat wird gezielt an den Fichtlmeier Grundlagen, Impulskontrolle und Alltagssituationen gearbeitet.
- Erwachsene Hunde: Auch ältere Hunde profitieren vom Training, sei es fen Fichtlmeier Grundlagen oder zur Korrektur unerwünschten Verhaltens.
Achte auf folgende Punkte:
- Erfahrung: Ist der Trainer zertifiziert oder hat sie eine fundierte Ausbildung?
- Methoden: nach welchen Methoden wird gearbeitet
- Gruppengröße: Kleine Gruppen ermöglichen eine bessere Betreuung.
- Individuelle Betreuung: Gibt es Angebote wie Einzeltraining oder spezielle Kurse?
- Probestunde: Viele Hundeschulen bieten eine Probestunde an – nutze diese, um Dir einen Eindruck zu verschaffen.
Meine Hundeschule hat ein breites Angebot, darunter:
- Welpenprägung: Sozialisierung,Grundlagen der Fichtlmeier Methode
- Junghunde- und Fortgeschrittenenkurse: Vertiefung von Erlerntem, Übungen in komplexeren Situationen.
- Spezialkurse: Stadttraining, Socialwalk, Hundeführereschein
- Workshops: Leinenführung, Rückruf, Entspannter Hund, Radiustraining
Ja, je nach meinen Stornierungsrichtlinien:
- Stornierung: Du kannst Deine Buchung bis zu einer bestimmten Frist mit 40 Euro Stornogebühr stornieren. Danach fallen ggf. Gebühren an.
- Umbuchung: Wir versuchen, Dich in einen passenden Kurs umzubuchen, wenn Dein Zeitplan sich ändert.
Kurse
Der Hundeführerschein ist ein Nachweis darüber, dass Hundehalterinnen die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um ihren Hund artgerecht zu halten, zu erziehen und in der Öffentlichkeit sicher zu führen. Er wird von verschiedenen Organisationen angeboten und ist in einigen Bundesländern (z. B. Niedersachsen) verpflichtend für Ersthundehalterinnen.
Das hängt von den gesetzlichen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes ab.
- In Niedersachsen ist der Hundeführerschein seit 2013 für Ersthundehalter*innen Pflicht.
- In anderen Bundesländern ist er freiwillig, wird aber immer öfter als Nachweis für verantwortungsvolles Hundetraining anerkannt.
- In einigen Fällen (z. B. bei auffälligen Hunden) kann das Ordnungsamt die Absolvierung verlangen.
- Rechtliche Absicherung: In vielen Regionen kann der Nachweis helfen, Steuervergünstigungen zu erhalten oder Strafen zu vermeiden.
- Mehr Sicherheit: Du lernst, Deinen Hund in allen Alltagssituationen souverän zu führen.
- Bessere Beziehung: Durch das Training und die Prüfung wird die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund gestärkt.
- Anerkennung: Der Hundeführerschein zeigt, dass Du ein verantwortungsvoller Hundehalter bist – das kann Dir bei Vermietern oder Versicherungen zugutekommen.
Der Hundeführerschein besteht meist aus zwei Teilen:
- Theorieprüfung: Hier werden grundlegende Kenntnisse über Hundeverhalten, Erziehung, Körpersprache, Gesetze und artgerechte Haltung abgefragt.
- Praxisprüfung: Du zeigst in typischen Alltagssituationen, dass Du Deinen Hund sicher und kontrolliert führen kannst – z. B. beim Begegnungstraining, im Straßenverkehr oder beim Rückruf.
Beides wird von einem zertifizierten Prüfer abgenommen.
Einzeltraining ist eine persönliche Betreuung, die individuell auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten ist. Es ist ideal, wenn:
- Du gezielt an bestimmten Themen arbeiten möchtest.
- Dein Hund Verhaltensauffälligkeiten zeigt, die in einer Gruppe schwer zu bearbeiten sind.
- Du flexible Termine oder spezielle Trainingsorte benötigst.
- Du und Dein Hund Ruhe und eine individuelle Herangehensweise bevorzugen.
- Individuelle Betreuung: Der Trainer konzentriert sich ausschließlich auf Dich und Deinen Hund.
- Flexible Gestaltung: Termine, Trainingsorte und Inhalte werden nach Deinen Bedürfnissen angepasst.
- Effektives Training: Verhaltensprobleme oder spezielle Wünsche können gezielt bearbeitet werden.
- Ruhige Umgebung: Ideal für Hunde, die in Gruppen schnell abgelenkt oder gestresst sind.
Das hängt von Deinem Hund und Deinen Zielen ab:
- Einzeltraining: Ideal für individuelle Anliegen, Verhaltensprobleme oder wenn Du flexibel trainieren möchtest.
- Gruppentraining: Gut für Sozialisierung und das Üben von Gehorsam in ablenkenden Situationen.
Oft ist eine Kombination aus beiden Formaten am effektivsten.
Ein Welpenprägungskurs ist ein speziell für Welpen entwickeltes Training, das die soziale, emotionale und körperliche Entwicklung fördert. Ziel ist es, den Welpen auf ein Leben in unserer Welt vorzubereiten, grundlegende Erziehung zu vermitteln und eine enge Bindung zwischen Mensch und Hund aufzubauen.
Ein Welpenprägungskurs bietet eine Mischung aus Erziehung, Sozialisierung und Prägung:
- Sozialisierung: Der Welpe lernt, mit anderen Hunden, Menschen und neuen Umgebungen sicher umzugehen.
- Grundlagen der Fichtlmeiermethode
- Umgang mit Reizen: Gewöhnung an Geräusche, verschiedene Untergründe und Alltagsgegenstände.
- Sozialkontakte: Gezieltes und kontrollierte Sozialkontake mit anderen Welpen zur Förderung sozialer Fähigkeiten.
Ein Welpenkurs legt den Grundstein für das spätere Verhalten Deines Hundes. Ohne eine gute Prägung und Sozialisierung können Unsicherheiten, Ängste oder Verhaltensprobleme entstehen. Zudem lernst Du, wie Du Deinen Hund richtig erziehst und eine starke Bindung aufbaust.
Stadttraining bereitet Deinen Hund auf typische Herausforderungen und Situationen in der Stadt vor. Ziel ist es, dass Dein Hund in einer urbanen Umgebung ruhig und souverän bleibt – sei es im Straßenverkehr, in Menschenmengen oder bei Begegnungen mit anderen Hunden.
Im Stadttraining übt Dein Hund:
- Leinenführigkeit: Ruhiges Laufen an der Leine in belebten Bereichen.
- Begegnungen: Souveräner Umgang mit Menschen, Hunden, Fahrrädern oder Autos.
- Orientierung: Sich auch in Ablenkung auf Dich zu konzentrieren.
- Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln: Sicheres Ein- und Aussteigen, ruhiges Warten.
- Sicheres Verhalten im Straßenverkehr: An Ampeln, Gehwegen oder beim Überqueren der Straße.
Ein Social Walk ist ein gemeinsamer Spaziergang in einer kleinen Gruppe von Hunden und ihren Haltern unter Anleitung von mir. Ziel ist es, den Hunden kontrollierte Begegnungen mit Artgenossen zu ermöglichen, sie zu sozialisieren und unerwünschtes Verhalten wie Ziehen, Bellen oder Unsicherheit zu reduzieren.
- Ruhiges Verhalten: Auch in der Nähe anderer Hunde ruhig bleiben.
- Sozialverhalten: Angemessenes Verhalten bei Hundebegegnungen.
- Leinenführigkeit: Kontrolliertes Gehen an der Leine ohne Ziehen.
- Impulskontrolle: Selbstbeherrschung in aufregenden Situationen.
- Orientierung: Fokus und Vertrauen auf den Halter statt Ablenkung durch andere Hunde.
Die Leinenführung nach Anton Fichtlmeier ist eine Methode, bei der der Hund lernt, entspannt und ohne Zug an der Leine zu laufen. Sie basiert auf einer klaren Kommunikation zwischen Mensch und Hund, über Körpersprache. Ziel ist es, dass der Hund sich an seinem Halter orientiert und die Leine zur Nebensache wird.
Der Workshop ist ideal für:
- Hundehalter, die Probleme mit Ziehen an der Leine haben.
- Menschen, die ihre Kommunikation mit dem Hund verbessern möchten.
- Hunde jeden Alters – vom Welpen bis zum erwachsenen Hund.
- Hunde, die an der Leine ziehen oder springen.
- Hunde, die schnell abgelenkt sind (z. B. durch andere Hunde, Menschen oder Gerüche).
- Welpen oder Junghunde, die noch nicht gelernt haben, an der Leine zu gehen.
Im Workshop lernst Du:
- Die Grundlagen der Fichtlmeier-Methode und deren Anwendung.
- Körpersprache und Signalgebung, um Deinem Hund klare Orientierung zu bieten.
- Wie Du die Führung übernimmst
- Übungen, damit sich Dein Hund freiwillig an Dir orientiert.
- wie die Leine zur Nebensache wird
Die Fichtlmeier-Methode unterscheidet sich durch ihren Fokus auf:
- Körpersprache: Der Hund orientiert sich an Deinem Verhalten und nicht an Zwang oder Kommandos.
- Führung: Du hast einen klaren Führungsanspruch.
- Natürliche Motivation: Der Hund lernt freiwillig, bei Dir zu bleiben, statt aus Angst vor Strafen.
- Leine als Nebensache
Der Workshop ist ideal für:
- Hundehalter, deren Hund nicht zuverlässig zurückkommt.
- Hunde, die bei Ablenkungen (z. B. Wild, andere Hunde) den Rückruf ignorieren.
- Junghunde oder erwachsene Hunde, die den Rückruf lernen oder auffrischen sollen.
- Alle, die die Beziehung zu ihrem Hund stärken und die Kommunikation verbessern möchten.
Der Workshop vermittelt:
- Ein zuverlässiges Rückrufsignal: Dein Hund lernt, dass das Rückrufsignal immer lohnend ist.
- Ablenkungstraining: Dein Hund übt, auch bei Reizen wie anderen Hunden, Menschen oder andere Dinge zu Dir zurückzukommen.
- Motivation: Wie Du Deinen Hund positiv dazu motivierst, freiwillig zu Dir zu kommen.
- Bindungsaufbau: Dein Hund lernt, sich an Dir zu orientieren und Dir zu vertrauen.
Das Apportiertraining nach Anton Fichtlmeier ist eine sanfte, auf Vertrauen basierende Methode, bei der der Hund lernt, einen Gegenstand zu bringen und zu übergeben Der Hund hat gelernt dem Menschen Gegenstände zu überlassen. Das Ziel ist, dass der Hund freiwillig etwas abgibt und Vertrauen in den Menschen entwickelt. Es geht dabei nicht nur um das reine Apportieren, sondern auch um die Förderung von Orientierung, Kooperation und Bindung zwischen Mensch und Hund.
Dein Hund lernt:
- Einen Gegenstand (z. B. Dummy) zu holen und zu bringen.
- Den Gegenstand auf abzugeben bzw. zu tauschen und Dir freiwillig zu überlassen.
- Ruhe und Geduld, bis er zum Apportieren geschickt wird
- Impulskontrolle
- Sich auf Dich zu konzentrieren, auch bei Ablenkungen.
- Die Zusammenarbeit mit Dir zu genießen.