FAQ Ohrenerkrankungen  Stuttgart HUndechule


Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Ohrenentzündungen (Otitis externa)
  • Milbenbefall (Ohrmilben)
  • Pilz- oder Hefebefall (z. B. Malassezien)
  • Bakterielle Infektionen
  • Fremdkörper im Ohr (z. B. Grannen, Grasstücke)
  • Ohrhämatome (Blutohr)
  • Allergiebedingte Entzündungen
  • Verengter Gehörgang (z. B. bei bestimmten Rassen)

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Typische Symptome:

  • Häufiges Kratzen am Ohr oder Kopfschütteln
  • Der Hund hält den Kopf schief
  • Rötung, Schwellung oder übler Geruch im Ohr
  • Brauner, schwarzer oder gelblicher Ausfluss
  • Schmerzreaktionen beim Berühren des Ohres
  • Allgemeine Unruhe oder Reizbarkeit
  • Gleichgewichtsprobleme bei tiefergehenden Entzündungen

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Die häufigsten Ursachen sind:

  • Feuchtigkeit (z. B. nach dem Schwimmen)
  • Allergien (Futter oder Umwelt)Milben,
  • Pilze oder BakterienUnzureichende oder übermäßige Ohrenpflege
  • Fremdkörper im Ohr
  • Haarwuchs im Gehörgang (bei bestimmten Rassen)


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Hunde mit:

  • Hängeohren (z. B. Cocker Spaniel, Labrador, Basset Hound)
  • Stark behaarten Gehörgängen (z. B. Pudel, Schnauzer)
  • Allergieneigung (z. B. West Highland Terrier, French Bulldog)
  • Kurzen, engen Gehörgängen (z. B. Shar Pei)

➡️ Regelmäßige Kontrolle & Pflege sind hier besonders wichtig!

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Ja! Eine Ohrenentzündung kann sehr schmerzhaft und unangenehm sein. Hunde zeigen das oft durch:

  • Rückzug oder Aggression beim Anfassen
  • Ständiges Kopfschütteln
  • Kopf schräg halten
  • Kratzen bis zur Selbstverletzung

➡️ Deshalb: Nicht warten, sondern rasch zum Tierarzt.

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Ohrmilben sind winzige Parasiten, die sich im Ohr einnisten – besonders bei Welpen und Tierschutzhunden.

Typische Symptome:

  • Starker Juckreiz
  • Dunkler, krümeliger Ausfluss („Kaffeepulver“)
  • Oft beide Ohren betroffen
  • Meist sehr starker Geruch

➡️ Diagnose durch den Tierarzt (mikroskopisch), Behandlung mit Spot-on oder Ohrentropfen.



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Ein Blutohr entsteht durch Einblutung ins Ohrlappen-Gewebe – meist durch starkes Kopfschütteln oder Kratzen (z. B. bei Entzündung oder Milben).

Symptome:

  • Aufgedunsenes, pralles Ohr
  • Schmerzhaft
  • Muss meist tierärztlich behandelt oder operativ versorgt werden

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Ja, aber nur bei gesunden Ohren und mit den richtigen Produkten!

  • Nutze nur tierärztlich empfohlene Ohrreiniger
  • Kein Wattestäbchen verwenden! (Verletzungsgefahr)
  • Nur reinigen, wenn nötig – nicht zu häufig, sonst kann das Ohr austrocknen oder gereizt werden
  • Bei Anzeichen einer Entzündung: nicht selbst herumdoktern, sondern zum Tierarzt!


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✅ Ohren regelmäßig kontrollieren – besonders bei Risikohunden

✅ Nach dem Schwimmen oder Baden: sanft trocknen

✅ Bei Hunden mit Haaren im Gehörgang: Tierarzt oder Groomer beraten lassen

✅ Allergien abklären, wenn Probleme wiederkehren

✅ Nicht zu oft reinigen, aber auch nicht vernachlässigen

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🩺 Sofort bei:

  • Geruch aus dem Ohr
  • Vermehrtem Kratzen oder Kopfschütteln
  • Rötung, Schwellung oder Ausfluss
  • Schmerzen beim Anfassen
  • Bluterguss oder Verletzung

➡️ Je früher die Ursache erkannt wird, desto einfacher ist die Behandlung – und desto weniger leidet Dein Hund!

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