FAQ Wasserrute Stuttgart HUndechule


Die „Wasserrute“ – auch bekannt als Limber Tail Syndrome, Schwanzlähme oder Cold Tail – ist eine schmerzhafte, aber meist harmlose Muskelentzündung am Rutenansatz.

Dabei hängt der Schwanz schlaff herab oder wird steif vom Körper abgestellt.

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➡️ Vor allem sportliche oder jagdlich geführte Hunde, z. B.:

  • Labrador Retriever
  • Golden Retriever
  • Pointer
  • Setter
  • Deutsch Kurzhaar

Aber grundsätzlich kann jeder Hund eine Wasserrute entwickeln.

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Die Wasserrute entsteht durch Überlastung oder Abkühlung der Rutenmuskulatur, z. B.:

  • Schwimmen in kaltem Wasser
  • Zugluft (z. B. im Auto mit offenem Fenster)
  • Langes Sitzen auf kaltem Untergrund
  • Intensive körperliche Belastung (z. B. Jagdtraining, Hundesport)
  • Plötzliche Temperaturwechsel

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  • Schlaff herunterhängende oder waagrecht abstehende Rute
  • Der Hund kann den Schwanz nicht oder kaum bewegen
  • Schmerzen beim Berühren des Rutenansatzes
  • Hund ist unruhig oder zieht den Schwanz ein
  • Manchmal auch Probleme beim Hinsetzen oder Aufstehen

Die Symptome treten meist plötzlich nach Belastung oder Kälte auf.

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Nein – die Wasserrute ist zwar schmerzhaft, aber nicht gefährlich.

Mit Schonung und ggf. Schmerzmittel heilt sie in der Regel innerhalb weniger Tage bis einer Woche vollständig aus.

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Ja – vor allem beim ersten Auftreten, damit andere Ursachen ausgeschlossen werden können, z. B.:

  • Bandscheibenvorfall
  • Rutenbruch
  • Nervenschäden
  • Analdrüsenprobleme

➡️ Der Tierarzt kann gezielt behandeln und ggf. entzündungshemmende Medikamente verabreichen.

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  • Ruhe & Schonung – keine sportliche Aktivität oder wilde Spiele
  • Wärme am Rutenansatz (z. B. Wärmflasche, Kirschkernkissen
  • Sanfte Massage, wenn der Hund es zulässt
  • Tierarztbesuch zur Abklärung & ggf. Medikation

❗ Kein Zwang – der Hund sollte sich selbstständig bewegen dürfen.



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In der Regel bessert sich die Wasserrute innerhalb von 2–7 Tagen.

Mit Schmerzmittel oft schon nach 1–2 Tagen deutlich weniger Beschwerden.

Komplikationen oder chronische Verläufe sind äußerst selten.

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✅ Aufwärmen vor sportlicher Aktivität

✅ Nach dem Schwimmen gut abtrocknen und warm halten

✅ Nicht in kaltem Wasser zu lange baden lassen

✅ Zugluft vermeiden – besonders im Auto

✅ Bei bekannten „Rutenpatienten“: Belastung und Kälte vorsichtig dosieren



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Ja – Hunde, die einmal betroffen waren, können wieder eine Wasserrute bekommen, v. a. bei ähnlichen Bedingungen.

➡️ In dem Fall ist konsequente Vorbeugung besonders wichtig.



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