FAQ Zahngesundheit Stuttgart HUndechule


Gesunde Zähne sind nicht nur für das Kauen wichtig, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. Unbehandelte Zahnprobleme können zu:

  • Zahnschmerzen
  • Futterverweigerung
  • Mundgeruch
  • Zahnverlust
  • und sogar zu Herz-, Nieren- oder Leberproblemen führen, da Bakterien in die Blutbahn gelangen können.


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  • Milchgebiss (Welpe): 28 Zähne
  • Erwachsenengebiss: 42 Zähne

Das Gebiss besteht aus Schneidezähnen, Fangzähnen, Backenzähnen und Mahlzähnen.


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Achte auf diese Symptome:

  • Mundgeruch
  • Braune Beläge auf den Zähnen (Zahnstein)
  • Rötliches oder blutendes Zahnfleisch
  • Zahnfleischrückgang oder lockere Zähne
  • Futterverweigerung oder einseitiges Kauen
  • Pfotenkauen am Maulbereich

Wenn Du solche Anzeichen bemerkst, sollte Dein Hund zeitnah vom Tierarzt untersucht werden.

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Am besten schon im Welpenalter – so gewöhnt sich Dein Hund früh an das Maulhandling und an das Zähneputzen. Je früher Du beginnst, desto einfacher bleibt es im Alltag.

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Ideal ist tägliches Zähneputzen, mindestens aber mehrmals pro Woche. Regelmäßigkeit ist entscheidend, um Plaque zu entfernen, bevor er zu Zahnstein wird.

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  • Zahnbürsten (mit weichen Borsten oder Fingerlinge)
  • Hundezahnpasta (niemals menschliche Zahnpasta!)
  • Kauartikel (z. B. getrocknete Rinderkopfhaut, Kauröllchen)
  • Zahnreinigungsspielzeug
  • Zahnreinigungsgels oder -sprays
  • Futterzusätze oder Trinkwasserzusätze zur Plaque-Reduktion

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Zahnstein entsteht aus verhärteter Zahnbelag (Plaque) und ist ein Nährboden für Bakterien. Wird Zahnstein nicht entfernt, kann das zu:

  • Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
  • Parodontiti
  • Zahnverlust
  • Schmerzen beim Kauen führen.

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Nein – versuche nicht, Zahnstein selbst abzuschaben!

  • Du verletzt dabei möglicherweise das Zahnfleisch
  • Du entfernst nicht die darunterliegenden Bakterien

→ Zahnstein muss vom Tierarzt professionell entfernt werden – meist unter leichter Narkose.

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Mindestens einmal jährlich zur Kontrolle beim Tierarzt – bei Zahnproblemen oder älteren Hunden auch häufiger. Manche Tierarztpraxen bieten auch Zahnsprechstunden oder Dental-Aktionen an.

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  • Kleine Hunderassen (z. B. Chihuahua, Yorkshire Terrier, Malteser)
  • Kurzköpfige Rassen (z. B. Mops, Bulldogge)
  • Hunde mit engen Zahnstellungen oder kurzen Kiefern

Diese Hunde neigen häufiger zu Zahnstein, Fehlstellungen oder Futterresten zwischen den Zähnen – hier ist besonders konsequente Pflege nötig.

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Zahnausfall ist nicht normal – auch nicht im Alter.

  • Ursache kann Parodontitis oder eine Verletzung sein
  • Lass Zahnlücken tierärztlich abklären

Viele Hunde kommen auch mit weniger Zähnen gut zurecht, brauchen aber ggf. weicheres Futter


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Ja – meist wird empfohlen:

  • Weiches Futter für einige Tage
  • Keine Kauartikel oder Spielzeug
  • Medikamente gegen Entzündung oder Schmerzen
  • Danach: langsam wieder Zahnpflege aufbauen
  • Dein Tierarzt gibt Dir nach der OP einen individuellen Pflegeplan.

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